Nieder mit der Mietspekulation!

Eine Person reißt mit einem Hammer ein Loch in eine Wand.

Hoch das kollektive Wohnen!

Wir wollen uns für ein gutes Leben für alle einsetzen. Wohnen ohne Sorge vor der nächsten Mieterhöhung oder der Frage, ob eins sich den Wohnort überhaupt noch leisten kann, sollte ein Grundrecht für alle sein.

Wir haben es satt, dass unser Grundrecht auf gutes Wohnen davon abhängt, ob wir genug Geld haben oder ob unsere Familie genug Geld hat. Davon welchen Job wir haben oder auch nicht. Davon welcher Bildungsgrad uns mal auf einem Stück Papier attestiert wurde. Davon, wie unser Name klingt oder wie hell oder dunkel unsere Haut ist. Davon wie wir in Augen Anderer in ein binäres Geschlechtersystem passen.

Es gibt zu viele Barrieren! Seien es fehlende oder kaputte Aufzüge. Seien es Vorurteile gegenüber unserem Alter, sei es aufgrund unserer Kinderlosigkeit oder eben weil wir Kinder haben. Sei es wann wir sie bekommen haben und wie viele wir haben. Sei es aufgrund unserer Partner*innenschaft(en). Oder sei es weil wir keine haben (wollen). Oder die Ermüdung von alldem.

Wir wollen ein bedürfnisorientiertes, in vollen Maßen schönes Leben für alle! Wir wollen einReißen, zerTrümmern, bergen, pflegen, restaurieren, schmücken. Wir wollen gemeinsame Wege erkunden und uns voran tasten. Wir wollen uns Beistand leisten. Uns um uns sorgen. Uns halten und bestärken.

Aber alles Schritt für Schritt – daher zuerst einmal: Nieder mit der ollen Wand!